Markus Dietmar Schmitt: Gerbera und ihre exotische Herkunft

Dass Gerbera in mehr als 30 Arten in der Natur vorkommen hätten vielleicht manche Blumenliebhaber geraten. Doch dass Gerbera vor allem in Afrika, Madagaskar und im tropischen Asien verbreitet ist würde niemand ahnen.

„Bis 1737 ist Gerbera in Afrika und Äthiopien als „Aster” bekannt, erst danach wird die Blume vom Holländer Jan Frederik Gronovius in seinen Büchern beschrieben und „Gerbera” genannt. Später, in 1884, entdeckte Robert James, ein berühmter Pflanzenhändler aus Durban, Südafrika  in Barberton die „Barberton Daisy”, die er gleich dem Botanischen Garten aus Durban schenkte. Dort erkannte dessen Leiter die Gerbera“, erzählt der Blumen Experte Markus Dietmar Schmitt.

Erst in 1886 lerne der königliche Garten aus London die Gerbera kennen. Und das nur aus einem Herbar Exemplar.  In 1889 wurde die exotische Blume, die Gerbera, der Öffentlichkeit vorgestellt, nachdem sie registriert und beschrieben wurde, und kurz danach folgten auch die ersten Kreuzversuche,  so Markus Schmitt.

Was die Pflege der Gerbera betrifft, ist Markus Schmitt der Meinung dass sie als Zimmerpflanze nicht ganz pflegeleicht ist.  „Im Winter ist es am besten wenn die Blume an das hellste Fenster gestellt wird, im Sommer kann sie aber ohne Probleme auch draußen stehen, wenn dir Temperaturen nicht unter 16 Grad fallen“, ratet Markus Schmitt allen Blumenliebhabern.

Da die Gerbera während der Wachstum  Zeit eine hohe Luftfeuchtigkeit braucht, muss man die Blätter täglich ansprühen, die Erde darf auf keinen Fall austrocknen.  Von April bis September hilft auch eine wöchentliche Portion Flüssigdünger, besonders wenn man vor hat die Gerbera durch Samen zu vermehren.

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